Zweischalenmauerwerke

Zweischalenmauerwerke eignen sich ideal für eine nachträgliche Dämmung. Früher wurden viele Häuser mit Zweischalenmauerwerk gebaut, bei denen der Hohlraum zwischen den Wänden von z. B. 7 cm dicke aber nicht ausgefüllt wurde. Die Dämmwirkung ist dann erheblich reduziert, da Luft im Hohlraum umgewälzt wird.

Diese Luftkonvektion transportiert im Winter Wärme von der wärmeren Innenschale zur äusseren Vorsatzschale. Oft lässt sich der Hohlraum aber relativ einfach nachträglich mit einem Dämmmaterial ausfüllen, z. B. durch Einblasen eines leichten Perlit-Granulats oder von Cellulosefasern (Einblasdämmung). Feste Dämmplatten lassen sich kaum nachträglich einfügen. Die Funktion des Dämmmaterials ist im Wesentlichen, die Luftkonvektion zu unterbinden, wodurch der Wärmeverlust wesentlich geringer ist. Das Material muss je nach der Situation geeignet gewählt werden, um Bauschäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.

Zweischalenmauerwerke ideal für nachträgliche Wärmedämmung
Verfahren
Bauphysik der Dämmung
Allgemeiner Hinweis
So wird richtig gedämmt
  • Schlauchverfahren
  • Düsenverfahren

Aufsteigende Feuchtigkeit und Konvektion in zweischaligem Mauerwerk bedingen einen nicht sorptionsfähigen Dämmstoff. EPS «Styropor»Expandierter Polystyrol-Hartschaum ist für diesen Zweck entwickelt worden. Die Anforderungen an die Aussenschale für eine funktionierende Kerndämmung sind: schlagregensicherer sowie fugen- und rissfreier Putz. Der Systemaufbau «EPS «Styropor» Expandierter Polystyrol-Hartschaum» lässt eine schlankere Aussendämmung zu.

Flächige Anschlüsse an Kamine und andere Hitzequellen sind vorgängig aus Brandschutztechnischen Gründen mit Steinwollplatten auszuführen.

  • Die Stärke des Hohlraumes wird ermittelt und man überprüft, ob keine alte Dämmung das Ausblasen des Hohlraums erschwert
  • Öffnungen zu angrenzenden Bauteilen werden verschlossen (z.B. Mauerkronen, Rollläden, Schiebetüren, Mauerdurchführungen etc.)
  • Nach einem vorgegebenen Einblasschema werden Löcher in die Aussenwand gebohrt
  • Hohlraum wird mit geeignetem Material ausgeblasen
  • Bohrlöcher werden nach Beendigung der Dämmarbeiten mit farblich passendem Mörtel sachgerecht verschlossen
  • (Mit einer speziellen Dampftechnik kann das Material punktuell verfestigt werden, wenn nachträglich Öffnungen in die Wand geschnitten werden)

Vorteile:

Effiziente Verarbeitung, weil die Konstruktion oft nicht komplett aufgerissen werden muss. EPS «Styropor»Expandierter Polystyrol-Hartschaum kann mit weiteren Dämm-Massnahmen kombiniert werden, um die Gesamtbilanz des Gebäudes noch weiter zu optimieren.

Bei nachträglich gedämmten Aussenwänden werden die Wärmeverluste gegen aussen deutlich gesenkt.

Die Kerndämmung unterbindet die Durchlüftung wodurch die Oberflächen der Wände deutlich wärmer sind, was zu einem höheren Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner beiträgt.

Mit einer Kerndämmung wird das Erscheinungsbild des Gebäudes
–nicht verändert.

Die losen EPS-Perlen (Graphit) werden statisch eingeblasen und passen sich jeder Form exakt an sie liegen deshalb auch bei krummen Wänden lückenlos an.

Vorteile:

Effiziente Verarbeitung, weil die Konstruktion oft nicht komplett aufgerissen werden muss. EPS «Styropor»Expandierter Polystyrol-Hartschaum kann mit weiteren Dämm-Massnahmen kombiniert werden, um die Gesamtbilanz des Gebäudes noch weiter zu optimieren.

Bei nachträglich gedämmten Aussenwänden werden die Wärmeverluste gegen aussen deutlich gesenkt.

Die Kerndämmung unterbindet die Durchlüftung wodurch die Oberflächen der Wände deutlich wärmer sind, was zu einem höheren Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner beiträgt.

Mit einer Kerndämmung wird das Erscheinungsbild des Gebäudes
–nicht verändert.

Die losen EPS-Perlen (Graphit) werden statisch eingeblasen und passen sich jeder Form exakt an sie liegen deshalb auch bei krummen Wänden lückenlos an.

Holzverkleidungen dämmen

Dämmaterialen: Zellulose, Holzwolle, Aerogel

Manchmal steht nur wenig Hohlraum zur Verfügung, welcher mit Dämmmaterial gefüllt werden kann, und die bestehenden Holzverkleidungen sollen erhalten bleiben oder stehen gar unter Denkmalschutz. Auch hier kann wärme- und schalltechnisch mit dem Einblasverfahren einiges erreicht werden.

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Hinter Holzverkleidungen gibt es oft Hohlräume, die im Einblasverfahren mit Dämmmaterial gefüllt werden können. Auch wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht, kann es sich dennoch sehr lohnen eine Dämmung einzubringen. Für ein besseres Wohngefühl und wohlige Wärme.

Verarbeitung:

  • Schlauchverfahren

Hinter Holzverkleidungen gibt es oft Hohlräume, die im Einblasverfahren mit Dämmmaterial gefüllt werden können. Auch wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht, kann es sich dennoch sehr lohnen eine Dämmung einzubringen. Für ein besseres Wohngefühl und wohlige Wärme.

Verarbeitung:

  • Schlauchverfahren

Fassaden dämmen

Dämmaterialen: Zellulose, Holzwolle, Aerogel

Auch Fassaden können mit dem Einblasverfahren isoliert werden, indem eine Vorsatzschale montiert und der Hohlraum zwischen Mauerwerk oder bestehender Fassade ausgeblasen wird. Die Vorsatzschale kann aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen, klassischerweise jedoch aus Holz oder aus Platten.

Zwischenwände dämmen

Zwischenwände brauchen nicht unbedingt eine wärmetechnische Isolation, sondern die Dämmung soll gegen unerwünschten Lärm schützen. Wenn eine bestehende Wand keinen Hohlraum aufweist, kann eine Vorsatzschale Raum schaffen, der gut ausgeflockt werden kann. Wir finden immer eine optimale Lösung.

Verarbeitung:

  • Schlauchverfahren
  • Düsenverfahren

Dämmung bei Holzelementen / Holzständerbau

So vielfältig wie die Holzelemente, der Holzständerbau oder überhaupt der Holzbau sind auch die Möglichkeiten für die Dämmung. Oft werden Mattendämmungen eingesetzt, aber es gibt auch unzählige Möglichkeiten mit der Einblastechnik, solche Holzelemente ideal zu dämmen.

Verarbeitung:

  • Schlauchverfahren

Rollladenkästen dämmen

Fenster und Türen sind bekannte Kältebrücken. Aber nicht nur sie, sondern auch die Fenster- und Türleibungen, Rollladenkästen und andere Bauelemente der Fassade oder im Innenraum können Hohlräume aufweisen, die gut mittels Einblastechnik mit Dämmmaterial gefüllt werden können.

Verarbeitung:

  • Schlauchverfahren
  • Düsenverfahren

Dämmung mit Vorsatzschalen

Die Einblastechnik eignet sich natürlich gut, zum nachträglichen Dämmen von bestehenden, beim Bauen entstandenen oder konstruierten Hohlräumen.