Dämmtechnik
Geschulte Dämmprofis
Wir stellen sehr hohe Ansprüche an die Dämmstoffe und deren Verarbeitung, damit wir für Dich den grösstmöglichen Nutzen ziehen. Dank regelmäßiger Schulungen in einem modernen Schulungszentrum dürfen wir uns zu Recht «Dämmprofis» nennen.
Als zertifizierte und erfahrene Spezialisten übernehmen wir das fachgerechte Einblasen der Dämmstoffe und die Qualitätssicherung auf der Baustelle. Wir kontrollieren die fertiggestellten Dämmungen stichprobenartig mit Hilfe von Thermografien, Materialproben, Dichteprüfungen und Luftdichtigkeitstests und stellen sicher,
dass optimale Resultate erzielt werden.
Einblasdämmung
Bei der Einblasdämmung wird Wärmedämmstoff mittels einer Einblasmaschine in Bauteile von Gebäuden geblasen. Der lose Dämmstoff wird der Maschine zugeführt. Die Einblasmaschine bricht den in der Verpackung verdichteten Wärmedämmstoff in Stücke und lockert ihn anschliessend weiter auf. Der aufgelockerte Dämmstoff wird zusammen mit Luft über einen Schlauch in die zu dämmenden Bauteile transportiert. Im Bauteil verteilt sich der Wärmedämmstoff raumfüllend, wird durch den Druck verdichtet und wird damit zur lückenlosen Dämmung.
Wenn unsere Profis am Werk sind, dann entsteht durch diese Verarbeitungstechnik eine kompakte Dämmschicht. Wichtig ist, dass das Dämmmaterial in alle Winkel gleichmässig eingeblasen wird und der Hohlraum vollständig gefüllt wird. Die Einblasmaschine wird vor Ort installiert. In die auszuflockenden Bauteile werden je nach Form des Hohlraums eine oder mehrere Öffnungen gemacht. Durch diese Öffnungen werden die Dämmstoffe in die Hohlräume eingeblasen. Hinterher werden die Öffnungen wieder verschlossen und nun können die sichtbaren Oberflächen verputzt werden.
Einblasdämmstoffe haben im Gegensatz zu Plattendämmstoffen unschlagbare Vorteile, die ein schnelles und wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen.
Die Vorteile einblasbarer Dämmstoffe
Ein Material für alle Formen und Dämmstärken – kein Verschnitt
Ökologische Materialien (z.B. Zellulose aus Altpapier)
Schnelles und wirtschaftliches Arbeiten
Lückenlose und fugenfreie Dämm ung bis in die verstecktesten Winkel (Fugen, Ritzen, Spalten…)
Effizienter Materialtransport unter Druck durch Einblasschläuche erspart das mühsame Schleppen des Dämmstoffes zum Verarbeitungsort
Konstruktionen müssen nur an wenigen Stellen geöffnet werden – je nach Konstruktion ein unschlagbarer Wirtschaftlichkeitsvorteil
Nur ein Arbeitsgang für alle Dämmstärken (keine mehrlagige Verlegung)
Einblasdämmung mittels Schlauchverfahren
Der Schlauch wird durch eine ca. 12 cm grosse Öffnung in den Hohlraum eingeführt und kann darin bewegt werden, so dass alle Winkel des Hohlraums erreicht werden können. Das Verfahren dämmt zuverlässig, sofern unsere ausgebildeten Fachleute am Werk sind.
Zellulosefasern, Steinwolle, Glaswolle, Holzwolle, Schafwolle, EPS «Styropor» Expandierter Polystyrol-Hartschaum, Aerogel
Neu erstellte oder bestehende Hohlräume in Dächern, Böden, Decken und Wänden:
- Zwischensparrendämmung
- Lukarnen
- Dachschräge
- Komplexe Konstruktionen
- Holzverkleidungen
- Fassaden
- Zwischenwände
- Holzelemente
- Rolladenkästen
- Vorsatzschalen
- Dachboden / Estrichboden
- Blindboden unter bestehendem Boden aufstocken.
- Steigzonen, Leitungsschächte, Sanitärelmente
Der Dämmstoff wird mittels Schlauchs pneumatisch in die Hohlräume eingeblasen, bis die kompakte Verdichtung erreicht ist.
Einblasdämmung mittels Düsenverfahren
Die Düse wird auf eine kleinere Öffnung aufgesetzt und das Dämmmaterial mit Druck eingesprüht. Das Düsenverfahren macht Sinn, wenn keine Hindernisse im Hohlraum sind (z.B. Leitungen) und die Dämmung den oberen Teil des Hohlraums erreichen kann. Unsere Fachleute erzielen mit diesem schnellen Verfahren perfekte Resultate.
Zellulosefasern, Steinwolle, Glaswolle, Holzwolle, EPS «Styropor» Expandierter Polystyrol-Hartschaum, Aerogel
Bestehende Hohlräume in Wänden. Beliebte Methode bei nachträglichen Sanierungen, auch Zweischalenmauerwerken oder bei geringen Dämmstärken zum Nachdämmen.
- Lukarnen
- Komplexe Konstruktionen
- Zweischalenmazerwerk
- Zwischenwände
- Rolladenkästen
- Vorsatzschalen
Das Dämmen von stehenden Bauteilen mit der Düse ist einfach mittels Loch durch die Innen- oder Aussenschicht möglich.
Offen ausblasen
Wenn der Boden nicht begehbar sein muss (z.B. bei Kaltdächern, Werkhallen, Kuppeln, Kirchengewölbe), kann die Dämmung auch offen
aufgeblasen werden.
Der Schlauch wird auf eine offene Fläche gerichtet und der Dämmstoff gleichmässig verteilt. Die Fläche ist danach nicht begehbar. Das Verfahren ist einfach und die Verteilung des Dämmstoffes sichtbar.
Zellulosefasern
Nicht benutzte Dachgeschosse oder Hohlräume z.B. in Werkhallen oder auf Kuppeln. Auch nicht genutzte Kaltdächer, unbegehbare oberste Geschossdecken, Kirchengewölbe, Kuppeln und abgehängte Decken
- Kirchen dämmen
- Kuppeln
- Boden offen ausblasen
Der Dämmstoff wird von oben frei zwischen Balken oder auf Decken aufgeblasen und mit Wasser benetzt, um das Material gegen Luftverfrachtung zu schützen.
Spray on (CSO-Verfahren)
Beim CSO-Verfahren wird mit einem leichten Wassernebel als Bindemittel gearbeitet. Dieser aktiviert die natürlichen Bindekräfte der Zellulose, und es bildet sich eine feste und lückenlose Wärmedämmschicht. Nach der Applikation verdunstet die eingetragene Feuchtigkeit innerhalb von wenigen Tagen. Dabei aktiviert das Wasser die natürlichen Bindekräfte der Zellulose und bildet nach dem Austrocknen eine freistehende Dämmschicht.
Zellulosefasern
Wir prüfen genau, ob dieses Verfahren angewendet werden kann, z.B. bei
- Innendämmung
- Trennwandsystemen
- Fassaden
- Kirchenkuppeln.
Der Dämmstoff wird mit Wasser gebunden und aufgesprüht. Danach muss das Dämmmaterial (ca. 6 Wochen) vollständig getrocknet werden, bevor die Dämmschicht verkleidet werden kann. Das Verfahren ist auch für Dämmprofis sehr anspruchsvoll.
Wirtschaftliche Befüllsysteme
Einblasdämmstoffe können dank effizienter Verarbeitungstechniken vielseitig eingesetzt werden: Mit Düsen und Schläuchen werden Einblasdämmstoffe in bestehende oder neu geschaffene Hohlräume geblasen. So entsteht eine homogene Dämmschicht. Beim Dämmen von unbegehbaren Böden können gewisse Dämmstoffe wie Zellulose auch offen aufgeblasen werden.
Eine Zellulosedämmung kann sogar unter Beigabe von wenig Wasser aufgesprüht werden. Dabei aktiviert das Wasser die natürlichen Bindekräfte der Zellulose und bildet nach dem Austrocknen eine freistehende Dämmschicht.
Wirtschaftliche Befüllsysteme
Einblasdämmstoffe können dank effizienter Verarbeitungstechniken vielseitig eingesetzt werden: Mit Düsen und Schläuchen werden Einblasdämmstoffe in bestehende oder neu geschaffene Hohlräume geblasen. So entsteht eine homogene Dämmschicht. Beim Dämmen von unbegehbaren Böden können gewisse Dämmstoffe wie Zellulose auch offen aufgeblasen werden.
Eine Zellulosedämmung kann sogar unter Beigabe von wenig Wasser aufgesprüht werden. Dabei aktiviert das Wasser die natürlichen Bindekräfte der Zellulose und bildet nach dem Austrocknen eine freistehende Dämmschicht.